Unsere Aktion „Kleine Weltveränderer“ geht in eine neue Runde. In diesem Jahr möchten wir unter anderem Druckmaschinen und Farben besorgen.
Wofür? – Das erfahrt ihr hier.

März 2025





Unsere Aktion „Kleine Weltveränderer“ geht in eine neue Runde. In diesem Jahr möchten wir unter anderem Druckmaschinen und Farben besorgen.
Wofür? – Das erfahrt ihr hier.

März 2025
Im September 2024 erlebte Nepal starke Regenfälle, die zu weitreichenden Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Über 10.000 Familien wurden vertrieben und mindestens 250 Menschen verloren aufgrund des extremen Wetters ihr Leben. „Arise and Shine“ – Projektpartner der Sozial-Missionarischen Arbeit – reagierte sofort und leistete durch die Unterstützung aus Deutschland für mehrere hunderte betroffene Menschen Akuthilfe.



Durch die starken Regenfälle im September wurde die Strom- und Wasserversorgung in Kathmandu unterbrochen, was zu Schäden an zahlreichen Häusern, Schulen, Krankenhäusern, Straßen, Brücken sowie anderer Infrastruktur führte und viele Gebiete verwüstet und hilfsbedürftig zurückließ. Nach den Überschwemmungen führte „Arise and Shine“ eine Reihe von Hilfsmaßnahmen durch, die sich auf dringende Bedürfnisse konzentrierten und den betroffenen Familien in zwei Stadtteilen notwendige Hilfsgüter bereitstellten. Die Sozial-Missionarische Arbeit stellte hierzu kurzfristig eine Summe von 15.000 Euro zur Verfügung.
Im Rahmen der Hilfsaktion wurden in der Zeit von Oktober bis Dezember rund 750 Menschen direkt und darüber hinaus rund 300 Personen indirekt unterstützt: Die Mitarbeiter vor Ort verteilten Essen und Kleider, gaben Bettdecken und Matratzen aus, führten ärztliche Untersuchungen durch, teilten Schulmaterialien aus und leisteten „Bildungsunterstützung“. In den ländlichen Gemeinden Mandeu und Humalu erhielten darüber hinaus 24 von der Flut betroffene Familien Lebensmittelpakete, warme Decken und Hilfe bei der Instandhaltung von Unterkünften. Die Hilfsaktion verantworteten in großen Teilen Ehrenamtliche und Jugendliche des Jugendzentrums: Es waren insgesamt 13 Freiwillige an den Hilfsmaßnahmen beteiligt.
März 2025

Hochzeit oder Geburtstag und gleichzeitig etwas Gutes tun? Na logo! Ab und an werden wir von einzelnen Personen kontaktiert, die eine Feier, eine Sport- bzw. Musikveranstaltung oder eine Kollekte nutzen wollen, um unsere Arbeit allgemein oder konkret zu unterstützen.
Wir sind ganz begeistert von diesen Anfragen und der Verbundenheit!
Zuletzt kam eine Anfrage, bei der eine Person von deren Arbeit einen ausrangierten Arbeitslaptop für einen geringeren Restbetrag „abkaufen“ konnte. Das Spannende dabei ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma in solch einem Fall den Betrag für eine soziale Sache spenden sollen. Geniales Konzept!
Wenn ihr auch über so etwas nachdenkt, meldet euch einfach bei uns. Wir schicken euch gern weitere Infos zu, z. B. konkrete Infos zu einzelnen Projekten.
Mögliche Anlässe:

März 2025
Schon gesehen? Auf unserer Unterseite „Kleine Weltveränderer“ gibt es jetzt einen kleinen Bericht zur Aktion 2024.
Wir danken euch herzlich, dass die medizinische Betreuung der Kinder und Jugendlichen von Ort durch eure Spenden unterstützt wurde!

Bald folgen weitere Infos zur diesjährigen Aktion – denn „Kleine Weltveränderer“ geht in die nächste Runde!
März 2025
Überblick – Kleine Weltveränderer 2024
So vielen Jugendlichen wurde geholfen: 32
So viele Menschen haben mitgearbeitet: 35
Gesamtsumme: 6.600 €
So viele Spender haben sich beteiligt: 119
Im zurückliegenden Jahr haben wir als SMA (Sozial-Missionarische Arbeit) im Rahmen der jährlichen Spendenaktion „Kleine Weltveränderer“ erneut Gelder für das Kinderheim in Šakiai gesammelt. Mit den Spenden wurde die medizinische Versorgung der Kinder des Kinderheims unterstützt, da durch das litauische Sozialsystem nur wenig Unterstützung erfolgt. So konnten Medikamente, Zahnarztbehandlungen und Brillen finanziert werden.
Mein Name ist Dalius und ich bin 12 Jahre alt. Seit knapp neun Jahren lebe ich im Projekt. Ich habe angefangen, eine Brille zu tragen, als ich etwa vier Jahre alt war. Ich lese sehr gerne Bücher, spiele mit meinen Freunden draußen, schaue fern und verbringe Zeit am Computer oder Handy. Ich trage eine Brille, weil meine Augen schlecht sind und meine Sehkraft nachgelassen hat. Bisher habe ich immer meine alte Brille genutzt, mit der ich aber nicht mehr gut gesehen habe. Außerdem war sie von schlechter Qualität.
Aber dank der Unterstützung aus Deutschland habe ich jetzt eine neue, die mir hilft, besser in der Schule zu sehen und meine Hobbies zu machen. Diese neue Brille ist bequemer und angenehmer, da sie aus leichten Materialien hergestellt ist. Sie ist haltbarer und widerstandsfähiger gegen Bruch und Kratzer, was ein großer Vorteil ist, da meine alte Brille oft beim Spielen draußen verloren ging oder auf den Boden fiel, wenn ich Fußball spielte. Außerdem rutscht die neue Brille nicht. Vielen Dank, lieber EC Deutschland!

Seit 2005 bietet die „Šakiai Diakonija“ (Diakonie in Šakiai) Betreuung für Kinder an. In 19 Jahren wurden dort 426 Kinder untergebracht und begleitet. Ihre leiblichen Eltern kämpfen mit Problemen wie Alkoholabhängigkeit oder häuslicher Gewalt. Oft ist es so, dass die Kinder mit traumatisiert in die Einrichtung kommen: Für die meisten von ihnen ist psychologische Hilfe notwendig. Eine einstündige Beratung durch einen Psychologen kostet zwischen 30 Euro und 50 Euro. Die Krankenkasse übernimmt dabei keine Leistungen. Aktuell leben 24 Kinder und Jugendliche in der „Šakiai Diakonija“. Von ihnen benötigen sechs bis acht Kinder psychologische Begleitung. Weiterhin entstehen Kosten für Medikamente, die die Kinder täglich einnehmen müssen. Zusammen mit den Ausgaben für Brillen und zahnmedizinische Behandlungen belief sich der Jahresbetrag auf 6.600 Euro. Dieses Geld konnten wir komplett mit den Spenden der „Kleinen Weltveränderer“ abdecken!

Seit kurzem haben wir eine Kooperation mit einem Hersteller für Textildruck.

In diesem Video von handheldt erzählt Philipp selbst ein wenig zu ihrer Motivation
(Stand 2024).
Mit handheldt (https://handheldt.de/) haben wir einen neuen Kooperationspartner. Doch wer steckt hinter dem Namen?
handheldt – das sind Elisa und Philipp Heldt. In Handarbeit stellen sie bedruckte Kleidung her – fair, nachhaltig und mit christlicher Botschaft. Und das Geniale ist: Sie haben nicht nur persönlichen Bezug zum EC, sondern auch zu Nepal. Daher unterstützen sie unsere Arbeit in Nepal mit 10 % ihres Gewinns! Wir sind doppelt begeistert.
Sie werden auch Hoodies für unser Botschafterprogramm (BoP) bedrucken. Unsere Botschafterinnen und Botschafter können so auf eigene Kosten einen tollen Hoodie bekommen.
Dezember 2024
Unsere neue Nikolausaktion ist gestartet!
Die Kinder und Jugendlichen in Südasien sollen unter anderem warme Kleidung für die kalte Jahreszeit bekommen.
Ihr könnt die Aktion mit 30 Euro unterstützen!
Weitere Infos erhaltet ihr auf der Seite unserer Nikolausaktion.

November 2024

Am 23. April 2023 ist Marliese Worch im Alter von 96 Jahren in Köln verstorben. Ihr Name ist den langjährigen Begleiterinnen und Begleitern der Sozial-Missionarischen Arbeit bekannt. Denn ohne sie gäbe es die EC-Indienhilfe wohl nicht.
Im Juni 1957 schrieb sie in einem Brief an Arno Pagel den folgenden Satz, der zum segens- reichen Start der Arbeit in Indien wurde: „Sind wir satten Christen überhaupt noch glaubwürdig?“ Sie war es, die die ersten Spenden in unterschiedlichen EC-Kreisen auf handgeschriebenen Listen sammelte – teilweise Pfennigbeträge.
Aus dieser Idee und den ersten kleineren Geldsummen, die den akuten Hunger von Menschen in Indien stillten, wurde etwas Großes, das heute jährlich rund 5.000 Mädchen und Jungen in Indien mit Bildung und viel Herzenswärme zu einem veränderten Leben befähigt und damit Hoffnung schenkt. Seit Mitte der 1950er Jahre haben wir mehr als 200.000 Kinder und Jugendliche gefördert.
Als Sozial-Missionarische Arbeit und EC Deutschland sind wir – stellvertretend für alle Kinder der vergangenen rund 60 Jahre unseres Programmes – für den entschiedenen Mut von Marliese Worch in der damaligen Zeit überaus dankbar, für benachteiligte Jugendliche einzustehen.
Unsere Gebete sind bei ihren Hinterbliebenen.
Vom 7. bis 11. Juni 2023 fand der Deutsche Evangelische
Kirchentag (DEKT) in Nürnberg statt und der EC-Verband war
mit dabei. Als SMA hatten wir u. a. eine Kartenaktion:
Ihr konntet eure Stimme gegen Kinderarmut setzen und euch auch gleich über unsere Arbeit informieren. Wir sind
begeistert – knapp 900 haben ihre Stimme auf jeweils einer Karte gesetzt!
Neugierig geworden? Dann abonniert gern unsere monatliche Gebetsmail und unseren Newsletter, der drei Mal im Jahr herausgegeben wird.
